Das Orchester spielt auf
und der Regen prasselt nieder.
Die Leute wechseln Orte
und manche kommen wieder.
In einer Kammer hört dein warmes Herz,
den Klang der Lieder.
Vor deinem Haus kam sie zum stehen,
vernahm es
und sie blieb da.
2017
Das Orchester spielt auf
und der Regen prasselt nieder.
Die Leute wechseln Orte
und manche kommen wieder.
In einer Kammer hört dein warmes Herz,
den Klang der Lieder.
Vor deinem Haus kam sie zum stehen,
vernahm es
und sie blieb da.
2017
Es ist das Vakuum, das lähmt und unbeweglich macht,
die Leere, wo vorher Reichtum war,
das Umtreiben, wo jetzt Stille ist,
das Versagen, das die Kraft ablöst,
die Wunde, die den Mut verstummt,
das Richtige, das die Täuschung ersetzt,
dein Lachen, das nicht mehr meines ist,
der Trost, der deiner war und jetzt sein Stellvertreter,
das Weinen, das die Fröhlichkeit einer Zukunft verheißt,
das Denken, das Fühlen sein möchte,
das Fühlen, das geheilt sein will.
Es gibt kein Leben nach der Liebe.
2014
Wir weinen und wissen nicht warum,
jene Musik, die uns verspricht so zu werden, flüstert auch mir eine regsame Botschaft aus Launen zu, die vervielfältigt in all ihren feinen Fäden und Ausflügen in die Ecken und Winkel jener Trübsinnigkeit mit jener Zärtlichkeit,
in unsere bewegt berührten, aufgerüttelten Nebeln der Seele steigt.
Musik,
Licht verteilt dein helles Lied,
mit Kraft, es singt, den Ton, es stiehlt,
die Angst, den Schein, die Kopfeslast,
der Chor, dein Lied, kommt an,
mit Kraft.
2014
Das Trauma ist grau,
das Trauma ist groß,
das Trauma ist grausam,
das Trauma,
der Tod.
Da stehst du nun
und bist nicht da,
die Einsamkeit
nicht aushaltbar.
Aus warm wird kalt,
du drehst dich um,
kein Hinterhalt,
dein Blick,
immun.
2017